Carl Zeiss Meditec: Investitionen belasten das Ergebnis
Die Jenaer Carl Zeiss Meditec hat am Montag erste Eckdaten aus der Halbjahresbilanz vorgelegt. Vorläufigen Zahlen zufolge sei ein Umsatzwachstum von etwa 8 Prozent auf rund 498 Millionen Euro verzeichnet worden, melden die Ostdeutschen. Der operative Gewinn sei durch „zusätzliche strategische Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen im Bereich der Augenheilkunde“ belastet und fällt im Vorjahresvergleich um 4 Prozent auf etwa 61 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern. Bereinigt um diese Ausgaben wäre der operative Gewinn um 5 Prozent auf 68 Millionen Euro geklettert, meldet Carl Zeiss Meditec. Je Aktie soll der Überschuss vorläufigen Zahlen zufolge um knapp ein Viertel auf 0,37 Euro zurückgegangen sein.
„Die EBIT-Marge soll sich mittelfristig in einer Bandbreite von 13-15% bewegen. Im laufenden Geschäftsjahr soll die EBIT-Marge, bereinigt um die zusätzlichen strategischen F+E-Aufwendungen im Bereich der Augenheilkunde, ebenfalls innerhalb dieser Bandbreite liegen“, kündigen die Jenaer an.
Der Aktienkurs von Carl Zeiss Meditec notiert am Montag bei 23,13 Euro mit 0,35 Prozent im Plus.