Andritz muss Prognose für 2024 senken - Quartalszahlen vorgelegt
Andritz meldet für das erste Quartal 2024 einen Umsatzrückgang von 1,96 Milliarden Euro auf 1,89 Milliarden Euro, während der Auftragseingang von 2,42 Milliarden Euro auf 1,95 Milliarden Euro zurück gegangen ist. Vor Zinsen und Steuern ist das Ergebnis von 146 Millionen Euro auf 140 Millionen Euro gefallen, während Andritz unter dem Strich einen Gewinnanstieg von 102,5 Millionen Euro auf 104,1 Millionen Euro verbucht hat.
Deutlich fällt die Verbesserung beim Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit aus, wo nach einem Minus von 31 Millionen Euro im Vorjahresquartal nun ein Plus von 285 Millionen Euro angefallen ist. Hintergrund seien Verbesserungen im Nettoumlaufvermögen, so Andritz (WKN: 632305, ISIN: AT0000730007, Chart, News).
„Vor dem Hintergrund des globalen wirtschaftlichen Umfelds rechnet Andritz nicht mit einer raschen Erholung der Märkte und hat seinen Ausblick angepasst. Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2024 einen stabilen Umsatz und eine stabile Rentabilität (EBITA-Marge)”, so das Unternehmen aus dem österreichischen Graz zum Ausblick. Bisher hatte man leichte Zuwächse in Aussicht gestellt.
„Angesichts des zunehmend schwierigen wirtschaftlichen und geopolitischen Umfelds sind wir mit unserer Geschäftsentwicklung im ersten Quartal zufrieden. Der Wachstumstrend bei unseren grünen Produkten und im Servicegeschäft zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind”, so Konzernchef Joachim Schönbeck.