Knorr-Bremse: Kaufempfehlung entfällt
Am 23. Februar gibt es bei Knorr-Bremse die vorläufigen Zahlen für 2022. Die Analysten der DZ Bank erwarten beim Umsatz ein Plus von 5 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro. Die Prognose der Gesellschaft stand bei 6,9 Milliarden Euro bis 7,2 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT soll auf 796 Millionen Euro kommen, das ergibt eine Marge von 11,3 Prozent. Hier rechnet Knorr-Bremse mit 10,5 Prozent bis 12,0 Prozent.
Auch 2023 erwarten die Analysten ein Umsatzplus, im Modell stehen rund 4 Prozent. Die Marge soll sich moderat verbessern. Je Aktie soll Knorr-Bremse einen Gewinn von 3,54 Euro (alt: 3,70 Euro) erzielen. Höhere Löhne, Personalknappheit und steigende Energiekosten werden das Ergebnis belasten.
Bisher gab es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Knorr-Bremse. Das Kursziel stand bei 69,00 Euro. In der neuen Studie lautet die Empfehlung für die Papiere von Knorr-Bremse „halten“. Das neue Kursziel beläuft sich auf 65,00 Euro.
Die Aktien von Knorr-Bremse (WKN: KBX100, ISIN: DE000KBX1006, Chart, News) gewinnen 0,2 Prozent auf 64,42 Euro.