Knorr-Bremse: Neue Prognose nicht in Sicht
Am 8. Mai gibt es bei Knorr-Bremse die Zahlen zum ersten Quartal. Die Analysten der Deutschen Bank erwarten einen Auftragseingang von 1,98 Milliarden Euro, das wäre ein Minus von 9 Prozent. Der Umsatz soll um 3 Prozent auf 1,97 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,91 Milliarden Euro) ansteigen. Das EBIT sehen die Experten bei 236 Millionen Euro (Vorjahr: 190,1 Millionen Euro), das ergibt eine Marge von 12,0 Prozent. Der freie Cashflow soll sich auf -85 Millionen Euro verbessern.
Im laufenden Jahr will Knorr-Bremse einen Umsatz von 7,7 Milliarden Euro bis 8,0 Milliarden Euro erreichen. Die operative EBIT-Marge wird bei 11,5 Prozent bis 12,5 Prozent erwartet. Es soll einen freien Cashflow von 550 Millionen Euro bis 650 Millionen Euro geben. An dieser Prognose dürfte sich mit den Quartalszahlen nichts ändern.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von Knorr-Bremse aus. Das Kursziel wird von 67,00 Euro auf 70,00 Euro angehoben.
Die Aktien von Knorr-Bremse (WKN: KBX100, ISIN: DE000KBX1006, Chart, News) geben 1,1 Prozent auf 68,95 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten steigt die Aktie rund 25 Prozent an.