Knorr-Bremse: Nachfrage zieht an
Am 23. Februar gibt es bei Knorr-Bremse die Zahlen zum vierten Quartal. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem Umsatz von 1,892 Milliarden Euro, der Auftragseingang soll 1,937 Milliarden Euro betragen. Erwartet wird ferner ein EBIT von 222 Millionen Euro, die Marge soll bei 11,7 Prozent liegen.
Für das Gesamtjahr erwarten die Analysten eine Marge von 11,1 Prozent. Knorr-Bremse prognostiziert einen Wert von 11,0 Prozent bis 11,5 Prozent. Im neuen Jahr könnte es eine Marge von 10,5 Prozent bis 12,0 Prozent geben.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Knorr-Bremse. Das Kursziel sehen sie weiter bei 68,00 Euro.
Das Unternehmen dürfte von der Öffnung Chinas profitieren. Vor allem ab dem zweiten Halbjahr sollten daraus neue Impulse entstehen. Auch die starke Nachfrage aus dem amerikanischen und europäischen Eisenbahnmarkt dürfte sich positiv auswirken. Das dürfte die Margenentwicklung 2024 beeinflussen. Zugleich werden die Lieferkettenprobleme geringer, hier entspannt sich die Situation.
Derzeit wird die Aktie von Knorr-Bremse mit einem Abschlag von 10 Prozent zu den Mitbewerbern gehandelt. Dies ist aus Sicht der Analysten nicht gerechtfertigt.
Die Aktien von Knorr-Bremse (WKN: KBX100, ISIN: DE000KBX1006, Chart, News) geben 0,6 Prozent auf 59,88 Euro nach.