Teamviewer: Zahlen sorgen für Kursimpulse
Viele Analystenstimmen gibt es am Morgen zur Aktie von Teamviewer. Das Unternehmen legt erste Zahlen für 2022 vor. So steigen die Billings um 16 Prozent auf 635 Millionen Euro an. Beim Umsatz gibt es ein Plus von 13 Prozent auf 566 Millionen Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge liegt bei 45 Prozent bis 47 Prozent. Weitere Zahlen folgen am 7. Februar.
Im vierten Quartal kommen die Billings auf 191 Millionen Euro, das ist ein Plus von 24 Prozent. Diese Entwicklung ist aus Sicht der Experten von Barclays stark, die Dynamik überrascht sie. Die Markterwartungen werden somit übertroffen.
Die Briten bestätigen das Rating „overweight“ für die Aktien von Teamviewer. Das Kursziel liegt weiter bei 14,00 Euro.
Von den Experten von RBC kommt das Votum „outperform“ für die Aktien von Teamviewer, das Kursziel beläuft sich auf 19,00 Euro. Auch hier wird von einem überraschend starken vierten Quartal gesprochen. Das Unternehmen ist aus ihrer Sicht gut aufgestellt.
Für die Experten von Goldman Sachs bleibt es nach den Zahlen beim Rating „neutral“ und dem Kursziel von 11,00 Euro. Die aktuellen Zahlen liegen über den Erwartungen.
Auch die Analysten von J.P. Morgan kommen zur Einschätzung „neutral“ für die Teamviewer-Aktien. Das Kursziel wird mit 12,00 Euro errechnet. Erneut wird hervorgehoben, dass die Zahlen über den Erwartungen liegen. Die Marge für 2023 könnte von weiteren Investitionen belastet werden. Dazu sollte es mit den weiteren Zahlen im Februar Informationen geben.
Die Aktien von Teamviewer (WKN: A2YN90, ISIN: DE000A2YN900, Chart, News) gewinnen am Vormittag 5,2 Prozent auf 13,68 Euro.