Aurelius: „Portfolio sehr robust aufgestellt”
Aurelius meldet für das erste Quartal 2022 einen Konzernumsatz von 810 Millionen Euro nach 760 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die Münchener Beteiligungs-Gesellschaft hat ein EBITDA von 74,2 Millionen Euro erzielt gegenüber 79,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum - vor allem aufgrund gestiegener Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen. Auf rein operativer Basis steigt das Quartals-EBITDA von 49,7 Millionen Euro auf 55,7 Millionen Euro an. Unter dem Strich weist Aurelius je Aktie (WKN: A0JK2A, ISIN: DE000A0JK2A8, Chart, News) einen Gewinn von 1,11 Euro aus nach 1,19 Euro im ersten Quartal des vergangenen Jahres. Die liquiden Mittel beziffert man mit 444 Millionen Euro.
„Das erste Quartal 2022 belegt, dass unser Portfolio sehr robust aufgestellt ist und ausgebaut wurde. Eine resiliente Entwicklung ist damit auch in komplexen und krisenbehafteten Zeiten möglich. Entscheidend ist unsere Strategie, Portfoliounternehmen mit der tiefgehenden Operations-Expertise unserer internen Spezialisten auszustatten“, so Aurelius-CEO Matthias Täubl.
Konkrete Zahlen zum Ausblick nennt die Münchener Beteiligungs-Gesellschaft am Donnerstag nicht. Der Ausblick sei im aktuell besonders komplexen Marktumfeld schwierig, so Aurelius. „Grundsätzlich ist aber von einer weiterhin positiven Deal-Aktivität, als eine tragende Säule, auszugehen. Daneben liegt der Fokus auf der Begleitung des Portfolios im engen Schulterschluss und über gezieltes operatives Engagement”, so das Unternehmen.