paragon: Umsatz springt an
In den vergangenen Monaten gab es zumeist eher negative Schlagzeilen zu paragon. Der Verkauf von Voltabox zog und zieht sich dahin. Ende September hat man den Abschluss der Verkaufsverhandlungen gemeldet. Jetzt steht noch eine Behördengenehmigung aus. Inzwischen berichtet Voltabox zudem, dass mehr als die Hälfte des Grundkapitals aufgebracht wurde, so dass eine außerordentliche Hauptversammlung notwendig sein wird.
Vor diesem Hintergrund meldet paragon Zahlen zu den ersten drei Quartalen. Der Umsatz von paragon legt von Januar bis September um 30,8 Prozent auf 109,7 Millionen Euro zu. Gegenüber 2019 beträgt das Plus 15,6 Prozent. Mit den Zahlen wird die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Bei paragon rechnet man mit einem Umsatz von 145 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge soll bei 12 Prozent bis 15 Prozent liegen.
CEO Klaus Dieter Frers ist mit den Zahlen sehr zufrieden: „Unsere Strategie, trotz der damit verbundenen Kapitalbindung frühzeitig den Vorratsbestand deutlich zu erhöhen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, macht sich bezahlt. Wir sind weiterhin lieferfähig.“. Er ergänzt: „Ohne die Produktionsschwierigkeiten der OEMs wären die Umsätze sogar noch höher ausgefallen.“
Ab 2024 in Serie gehen wird bei paragon der elektrostatische Filter Dustprotect. Für diesen gab es im dritten Quartal einen ersten Großauftrag von einem deutschen Premium-OEM.
Weitere Zahlen zum bisherigen Jahresverlauf wird paragon am 22. November publizieren.