Eyemaxx wirbt für die Annahme
Bei Eyemaxx finden in der kommenden Woche drei Gläubigerversammlungen statt. Die Bedingungen von drei Anleihen sollen verändert werden. Dabei geht es um die Höhe der Eigenkapitalquote, die Eyemaxx aufweisen muss. Im Vorfeld der Versammlungen gibt es eine Stellungnahme des Vorstands.
Dabei macht man deutlich, dass das vergangene Geschäftsjahr aufgrund der Pandemie nicht einfach war. Man wird einen deutlichen Verlust ausweisen, Projektbewertungen müssen nach unten angepasst werden. Das drückt die Zahlen weiter nach unten. Hier herrscht aber offenbar noch eine gewisse Unstimmigkeit zwischen der Gesellschaft und dem Wirtschaftsprüfer, wie die Bewertung aussehen soll. Daher wurde der Jahresbericht verschoben.
Im laufenden Geschäftsjahr zeigt sich Eyemaxx „mit dem Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr nicht unzufrieden“. Im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres soll die zweite Etappe des Großprojekts Sonnenhöfe in der Nähe von Berlin planmäßig übergeben werden, auch das Projekt Postquadrat in Mannheim soll fertiggestellt werden.
Bei Eyemaxx zeigt man sich hinsichtlich der Abstimmungsergebnisse in der kommenden Woche recht zuversichtlich: „Die bisher geführten Gespräche mit Investoren zur Anpassung der Anleihebedingungen verliefen ausnahmslos positiv. Eyemaxx ist entsprechend optimistisch gestimmt, dass die Gläubiger für die Änderungen bei den Anforderungen an die Eigenkapitalquote stimmen werden.“ In Planung ist bei Eyemaxx zudem eine Kapitalerhöhung, um das Eigenkapital zu stärken.