Merck: Erster Blick auf 2023
Um 8,6 Prozent steigert Merck 2020 den Umsatz auf 17,534 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA legt um 18,6 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro zu. Die Prognose von Merck lag bei 5,05 Milliarden Euro bis 5,25 Milliarden Euro. Der Konsens belief sich ebenso auf 5,2 Milliarden Euro.
Im Februar hat die FDA in den USA Tepmetko zugelassen. Daraus und aus weiteren neuen Produkten dürfte Merck nach Ansicht der Experten der DZ Bank 2022 einen Umsatz von 2 Milliarden Euro erwirtschaften.
Für 2021 geht die Gesellschaft von einem bereinigten EBITDA von 4,9 Milliarden Euro bis 5,4 Milliarden Euro aus. Die Experten der DZ Bank erhöhen ihre Schätzung von 5,25 Milliarden Euro auf 5,35 Milliarden Euro. Den Gewinn je Aktie sehen die Analysten in diesem Jahr bei 7,29 Euro (alt: 6,33 Euro). Die Prognose für 2022 steigt von 7,09 Euro auf 8,03 Euro an. Die erste Schätzung für 2023 beträgt 8,85 Euro.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Merck. Das Kursziel steht weiter bei 161,00 Euro.
2020 war ein erfolgreiches Jahr für Merck. 2021 könnten die Zahlen von Währungseffekten belastet werden. Dennoch zeigen sich die Analysten insgesamt optimistisch.
Die Aktien von Merck geben 1,1 Prozent auf 132,75 Euro nach.