Merck: Doppelte Hochstufung der Aktie
Merck hat die eigene Prognose für 2023 erfüllt. Gemeldet wird ein Umsatz von 21,0 Milliarden Euro, die Prognose lag bei 20,5 Milliarden Euro bis 21,9 Milliarden Euro. Beim bereinigten EBITDA peilte man 5,8 Milliarden Euro bis 6,4 Milliarden Euro an, erzielt werden 5,9 Milliarden Euro. Je Aktie verdient Merck 8,49 Euro, hier stand die Prognosespanne bei 8,25 Euro bis 9,35 Euro. Wie im Vorjahr soll es eine Dividende von 2,20 Euro geben.
2024 sollen Umsatz und bereinigtes EBITDA organisch leicht bis moderat wachsen. Die Analysten der DZ Bank halten ein bereinigtes EBITDA von 6,0 Milliarden Euro für machbar.
Sie sprechen eine Kaufempfehlung für die Aktien von Merck aus. Bisher gab es für den Titel ein Haltevotum. Das Kursziel steigt von 154,00 Euro auf 185,00 Euro an.
Je Aktie soll es 2024 laut dem Modell der Analysten einen Gewinn von 8,73 Euro (alt: 8,50 Euro) geben. 2025 werden 9,33 Euro (alt: 9,67 Euro) prognostiziert. Die Dividende soll jeweils unverändert bei 2,20 Euro liegen.
2024 wird, so die Analysten, ein Übergangsjahr werden, der Start dürfte eher schwach ausfallen. Im zweiten Halbjahr soll es dann Impulse geben, die vor allem im Elektronik- und Life- Science-Geschäft entstehen. Das Chance-Risiko-Profil werten die Analysten als sehr gut.
Die Aktien von Merck (WKN: 659990, ISIN: DE0006599905, Chart, News) geben 0,9 Prozent auf 155,70 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 5 Prozent verloren.