Aurelius trennt sich von MEZ
Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius trennt sich von ihrer Tochtergesellschaft MEZ. Käufer sei ein Schweizer Unternehmer, meldet das Münchener Unternehmen am Dienstag, ohne finanzielle Details zu nennen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, so Aurelius. Man rechnet damit, dass der MEZ-Verkauf noch im Laufe dieses Monats endgültig über die Bühne gehen kann.
Zuvor hatte Aurelius bei MEZ umstrukturiert: Man habe „das Unternehmen neu ausgerichtet, die Kostenstruktur optimiert und das Produktportfolio an die sich ändernden Konsumentenanforderungen angepasst”, so die Münchener. MEZ konzentriere sich nun auf die Traditionsmarken Schachenmayr und Regia im Handstrickgarngeschäft insbesondere im deutschsprachigen Raum. Vor einigen Monaten hatte man bereits die MEZ-Aktivitäten in UK und Nordamerika verkauft.