MBB: „Eintrübung in der Automobilindustrie und konjunkturelle Risiken”
Der Beteiligungs-Konzern MBB hat das Jahr 2019 mit einem Umsatzanstieg um 16,9 Prozent auf 592,1 Millionen Euro abgeschlossen. Operativ meldet die Gesellschaft einen Gewinnanstieg auf EBITDA-Basis um 24,1 Prozent auf 67,7 Millionen Euro. „Besonders hervorzuheben ist die hohe Nettoliquidität, die Ende 2019 trotz des Aktienrückkaufes und mehrerer Unternehmensakquisitionen bei 249,8 Millionen Euro lag”, so MBB. Von der Liquidität entfallen den Angaben des Unternehmens entfallen 184,5 Millionen Euro auf die Holding-Gesellschaft MBB SE.
„Für 2020 erwartet MBB einen weiter wachsenden Umsatz- und Ergebnisbeitrag der jüngsten Zukäufe Friedrich Vorwerk und Bohlen & Doyen”, heißt es aus dem Berliner Unternehmen zum Ausblick auf das laufende Jahr. „Durch die Eintrübung in der Automobilindustrie und konjunkturelle Risiken sind die Erwartungen an den Umsatz- und Ergebnisbeitrag der Aumann AG für 2020 jedoch signifikant gesunken”, so MBB weiter. Für 2020 prognostiziert man einen Umsatz von mehr als 600 Millionen Euro bei einer Gewinnspanne auf EBITDA-Basis zwischen 8 Prozent und 10 Prozent.