Nel: Erste Erkenntnisse zum Unfall
Am späten Montag kam es an einer Wasserstofftankstelle in der Nähe von Oslo zu einem schwerwiegenden Unfall. Seitdem laufen die Untersuchungen, wie es zu dem Unglück an der von Nel mitbetriebenen Tankstelle kommen konnte. Es hat laut Nel keine Explosion gegeben. Vielmehr scheint Wasserstoffgas aus einem Leck ausgetreten zu sein, das an der Luft Feuer fing. Dadurch ist zusätzlich eine Druckwelle entstanden. Völlig unklar ist bisher, wie das Leck entstehen konnte.
Sowohl staatliche Stellen als auch Experten von Nel und von Nel beauftragte unabhängige Sachverständige von Gexcon sind vor Ort und suchen nach den Ursachen für das Feuer.
Am Mittag gibt es einen ersten Zwischenbericht von Nel. Demnach ist die Ursache der Katastrophe weiter unklar. Allerdings gibt es erste Erkenntnisse der Gexcon-Experten, welche Teile der Tankstelle nicht für das Geschehen verantwortlich sind. So hat die Zapfsäule, die von den Kunden genutzt wird, nichts mit dem Ereignis zu tun. Auch der Elektrolyseur wird von den Experten als Unfallursache ausgeschlossen. Somit dürfte nichts, mit dem die Kunden in Berührung kommen, das Feuer ausgelöst haben.
Die weiteren Untersuchungen laufen, man will Schritt für Schritt vorgehen und das weitere Zubehör untersuchen.