Voltabox springt in die schwarzen Zahlen
Voltabox hat am Dienstag Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Jahres vorgelegt. Der Umsatz wurde auf 33,5 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Vor Zinsen und Steuern hat sich das operative Ergebnis der Gesellschaft um mehr als 4 Millionen Euro verbessert und liegt bei 2,3 Millionen Euro in der Gewinnzone. Unter dem Strich liegt der Gewinn bei 1,8 Millionen Euro, nachdem Voltabox im Vorjahreszeitraum noch 1,5 Millionen Euro Verlust verzeichnet hatte. Damit sei erstmals nach Steuern ein Gewinn erzielt worden, meldet die Gesellschaft.
Im Management der Gesellschaft sieht man positive Effekte aus der Entscheidung, sich auf Nischenmärkte zu konzentrieren. „Vor allem in der Intralogistik ist die Nachfrage nach unserer Technologie sehr stark und hat uns im dritten Quartal eine hohe Auslastung bei der hoch automatisierten Produktion von Modulen beschert. Ein wesentlicher Teil der erhöhten Nachfrage geht auf die Kooperation mit unserem Partner Triathlon zurück, die wir im zweiten Quartal neu aufgesetzt haben”, sagt Voltabox-Chef Jürgen Pampel am Dienstag.
Die Prognose für das laufende Jahr wird von Voltabox bestätigt. 2018 soll der Umsatz zwischen 65 Millionen Euro und 70 Millionen Euro liegen. Aus der Neugestaltung der Partnerschaft mit Triathlon erwartet man Ergebnisbelastungen von 2 Millionen Euro im operativen Ergebnis. Vor Zinsen und Steuern rechnet man mit einer Gewinnspanne von 7 Prozent. Das Investitionsvolumen soll in diesem Jahr bei 13,4 Millionen Euro liegen.