Deutsche Bank Tochter DWS: Schwierige Lage in der Branche
Nicht nur die Deutsche Bank hat am Mittwoch Quartalszahlen vorgelegt, sondern auch deren Vermögensverwaltungstochter DWS. Der Börsenneuling meldet bei den bereinigten Erträgen für das zweite Quartal einen Anstieg von 3 Prozent zum Jahresauftakt auf 576 Millionen Euro. Vor Steuern klettert der Quartalsgewinn gegenüber dem ersten Quartal 2018 von 140 Millionen Euro auf 149 Millionen Euro. Das verwaltete Vermögen sei auf 687 Milliarden Euro geklettert, so die DWS.
„Angesichts der Volatilität und der Stimmung am Kapitalmarkt ist es allerdings unwahrscheinlich, dass wir unser Jahresziel für 2018 beim Nettomittelaufkommen erreichen werden. Wir halten jedoch an unseren mittelfristigen Zielen diesbezüglich fest”, sagt DWS-CFO Claire Peel am Mittwoch. „In einem für die gesamte Branche schwierigen Quartal konnten wir stabile Ergebnisse erzielen. Zudem haben wir weiter an der Umsetzuung unserer Kosteneffizienzmaßnahmen gearbeitet, um bereits in diesem Jahr 20 bis 30 Prozent unseres mittelfristigen Sparziels zu erreichen”, so Peel weiter.