paragon: 500 Millionen Euro als ferne Zielmarke
2018 will paragon 35 Millionen Euro investieren, um das künftige Wachstum zu sichern. Bei einer freien Liquidität von fast 150 Millionen Euro ist diese Summe kein Problem. Eine Kapitalerhöhung erscheint somit unwahrscheinlich.
Zukäufe sind in dieser Summe noch nicht enthalten, das kann den Betrag weiter nach oben bringen. Denn paragon-Chef und Großaktionär Klaus Dieter Frers kündigt auf der Frühjahrskonferenz in Frankfurt weitere Akquisitionen an. Die Pipeline sei gut gefüllt. Für das laufende Jahr rechnet Frers entsprechend mit weiteren Meldungen zu diesem Thema. So soll das Unternehmen zugleich in eine neue Größenordnung wachsen. Die Umsatzschwelle von 500 Millionen Euro hat Frers dabei fest im Blick.
Doch so weit ist paragon noch nicht. Gab es 2017 einen Umsatz von 124,8 Millionen Euro, so liegt die Prognose für 2018 bei rund 175 Millionen Euro. Die EBIT-Marge soll wie 2017 bei etwa 9 Prozent liegen. Zukäufe können diese Prognose jedoch noch verändern. Experten gehen laut Präsentationsunterlagen von paragon für 2018 von 154,8 Millionen Euro bzw. 10,4 Prozent aus.