Merkur Privatbank hält die Dividende stabil
Aktionäre der Merkur Privatbank sollen erneut eine Dividende in Höhe von 0,45 Euro je Aktie erhalten. Einen entsprechenden Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2022 wird der Münchener Finanzdienstleister auf der anstehenden Hauptversammlung am 19. Juni den Aktionären unterbreiten.
So weit auf Basis der regulatorischen Kapitalanforderungen möglich, will die Merkur Privatbank (WKN: 814820, ISIN: DE0008148206, Chart, News) eine Ausschüttungsquote von 40 Prozent realisieren.
Für 2023 rechnet das Unternehmen mit einer Ertragssteigerung. Bei der m:access-notierten Merkur Privatbank ist der Gewinn im ersten Quartal 2023 gestiegen. Das Münchener Bankhaus meldete am Dienstag einen Gewinnanstieg aus der normalen Geschäftstätigkeit von 4,7 Millionen Euro auf 6,6 Millionen Euro. Unter dem Strich steigt der Quartalsgewinn um 15 Prozent auf 2,3 Millionen Euro.
Für den Zinsüberschuss meldet die Gesellschaft einen Anstieg um 10 Millionen Euro auf 24 Millionen Euro. Das Teilbetriebsergebnis sei auf 14,2 Millionen Euro gestiegen. Die Risikovorsorge habe man von 1,8 Millionen Euro auf 4,5 Millionen Euro aufgestockt, so die Merkur Privatbank.
„Unser diversifiziertes Geschäftsmodell hat sich insbesondere in dem anhaltenden schwierigen Marktumfeld bewährt. Auch in diesen herausfordernden Zeiten besitzen wir die Fähigkeit, unseren Wachstumskurs erfolgreich beizubehalten und eine Dividendenauszahlung zu gewährleisten. Unsere Strategie zahlt sich aus und wir beweisen Krisenfestigkeit und Verlass“, sagt Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der Merkur Privatbank.