Voltabox: paragon-Tochter legt neue Prognose für 2018 vor
Von Voltabox kommen am Dienstag Halbjahreszahlen. Das Unternehmen legt zudem eine neue Prognose für das laufende Jahr vor. Nach der Übernahme von Navitas Systems und der Neugestaltung des Vertrags mit Triathlon erwartet die Gesellschaft für das laufende Jahr einen Umsatz zwischen 65 Millionen Euro und 70 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern wird eine Gewinnspanne von 7 Prozent angepeilt. „Wir sind auf dem besten Weg, Voltabox in ausgewählten margenträchtigen Marktsegmenten zum Weltmarktführer zu machen. Die neue Kooperationsvereinbarung mit Triathlon, der Erwerb von Concurrent Design und der Zukauf von Navitas Systems zeigen, dass wir keine Zeit verlieren wollen. Wir schaffen Strukturen, die unseren Markterfolg absichern und unsere Profitabilität nachhaltig stärken werden”, sagt Jürgen Pampel, Vorstandsvorsitzender der Voltabox AG.
Für das erste Halbjahr meldet Voltabox einen Umsatzanstieg von 10,6 Millionen Euro auf 18,1 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern erreicht der Konzern mit einem operativen Gewinn von 0,1 Millionen Euro die schwarzen Zahlen und verbessert das Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,8 Millionen Euro. Unter dem Strich reduziert sich der Halbjahresverlust von 0,6 Millionen Euro auf 0,5 Millionen Euro.
Beim Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit meldet das Unternehmen allerdings einen Rückgang um 29 Millionen Euro auf ein Minus von 24,6 Millionen Euro. „Das ist vor allem Folge der starken Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 19,4 Millionen Euro, die wiederum auf längere Zahlungsziele für den Kooperationspartner Triathlon als vertriebsunterstützende Maßnahme im Sinne einer Absatzfinanzierung unseres Kunden zurückgeht”, so das Unternehmen. Die FInanzmittel per Ende Juni beziffert man auf mehr als 74 Millionen Euro.