Neue IEA-Prognose setzt Ölpreis unter Druck
Der Ölpreis gerät am heutigen Freitag unter Druck, nachdem die internationale Energieagentur (IEA) ein starkes Angebotswachstum für 2014 voraussagte. Damit wurde auch der starke Anstieg von gestern zunichte gemacht, der unter anderem auf Hoffnungen beruhte, es könnte eine zumindest vorübergehende Einigung im Streit zwischen Republikanern und Demokraten in den USA geben.
In ihrem heute veröffentlichten Monatsbericht hob die IEA zwar ihre Nachfrageprognose für Öl an, sagte aber auch, dass die Angebotspipeline gut gefüllt sei. Die Agentur erwartet dieses Jahr einen Nachfrageanstieg bei Öl von 1 Mio. Barrel pro Tag nach zuvor 900.000 Barrel. Der Ausblick für das kommende Jahr blieb unverändert bei 1,1 Mio. Barrel pro Tag.
Zwar sei das Ölangebot aus den OPEC-Staaten (Organization of the Petroleum Exporting Countries) im vergangenen Monat auf 645.000 Barrel pro Tag eingebrochen, doch würden die nicht in der OPEC organisierten Länder diesen Ausfall ausgleichen, so die IEA.
Die Agentur hob ihre Prognose für das Angebotswachstum außerhalb der OPEC für 2014 auf durchschnittlich 1,7 Mio. Barrel Öl pro Tag an. Das ist ein Anstieg von 360.000 Barrel pro Tag im Vergleich zur Prognose, die die IEA im Mai abgegeben hatte. Sollte die neue Vorhersage so eintreten, wäre das das höchste Wachstum auf Jahresbasis seit den 1970er Jahren.
Am Donnerstag hatte der Ölpreis um 1,4% zugelegt, nachdem die OPEC einen Rückgang ihrer Septemberproduktion gemeldet hatte. Ebenfalls positiv wirkte sich aus, dass eine Einigung der zerstrittenen US-Politiker über den Staatshaushalt näher zu kommen schien.
In ihrem heute veröffentlichten Monatsbericht hob die IEA zwar ihre Nachfrageprognose für Öl an, sagte aber auch, dass die Angebotspipeline gut gefüllt sei. Die Agentur erwartet dieses Jahr einen Nachfrageanstieg bei Öl von 1 Mio. Barrel pro Tag nach zuvor 900.000 Barrel. Der Ausblick für das kommende Jahr blieb unverändert bei 1,1 Mio. Barrel pro Tag.
Zwar sei das Ölangebot aus den OPEC-Staaten (Organization of the Petroleum Exporting Countries) im vergangenen Monat auf 645.000 Barrel pro Tag eingebrochen, doch würden die nicht in der OPEC organisierten Länder diesen Ausfall ausgleichen, so die IEA.
Die Agentur hob ihre Prognose für das Angebotswachstum außerhalb der OPEC für 2014 auf durchschnittlich 1,7 Mio. Barrel Öl pro Tag an. Das ist ein Anstieg von 360.000 Barrel pro Tag im Vergleich zur Prognose, die die IEA im Mai abgegeben hatte. Sollte die neue Vorhersage so eintreten, wäre das das höchste Wachstum auf Jahresbasis seit den 1970er Jahren.
Am Donnerstag hatte der Ölpreis um 1,4% zugelegt, nachdem die OPEC einen Rückgang ihrer Septemberproduktion gemeldet hatte. Ebenfalls positiv wirkte sich aus, dass eine Einigung der zerstrittenen US-Politiker über den Staatshaushalt näher zu kommen schien.