Fintech Group: Prognose bestätigt, neuer Ankeraktionär
Nachdem die Fintech Group gestern den Einstieg der Österreichische Post Aktiengesellschaft als Aktionärin und eine Zusammenarbeit mit dieser auf dem österreichischen Markt gemeldet hat, kommen am Dienstagmorgen Halbjahreszahlen von der Gesellschaft. Das Scale-notierte Unternehmen meldet für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres einen Umsatzanstieg von 49,6 Millionen Euro auf 59,5 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern haben die Frankfurter ihren operativen Halbjahresgewinn von 10,4 Millionen Euro auf 14,9 Millionen Euro gesteigert. Unter dem Strich klettert der Überschuss um rund 35 Prozent auf 9,4 Millionen Euro, so die Fintech Group. Operativ ist der Cashflow vor Veränderungen aus dem Bankenbereich von 15,1 Millionen Euro auf 14,4 Millionen Euro gefallen.
Den Ausblick auf das laufende Jahr bestätigen die Hessen: Erwartet wird neben einem Umsatz von 120 Millionen Euro ein EBITDA von 40 Millionen Euro sowie ein Gewinn unter dem Strich von 24 Millionen Euro. „Wir setzen unseren Wachstums- und Profitabilitätskurs nun seit 2015 Halbjahr für Halbjahr um, ohne dabei Einbußen auf der Ertragsseite zu erleiden. Ziel bleibt es, dass wir nicht auf Kosten unserer Profitabilität wachsen wollen, sondern den Beweis antreten werden, das Wachstum auch profitabel funktioniert. Dieses Jahr wollen wieder eine EK-Rendite vor Steuern von über 25 Prozent zeigen”, sagt Muhamad Chahrour, CFO des Unternehmens.