HolidayCheck Group: Ergebnis wird 2017 von Investitionen belastet
Am Freitag hat die HolidayCheck Group ihre Zahlen für 2016 und einen Ausblick auf das laufende Jahr vorgelegt. Die Münchener melden einen Umsatzanstieg von 103,5 Millionen Euro auf 107,1 Millionen Euro für das vergangene Jahr. Vor Zinsen und Steuern konnte man den Verlust von 14,5 Millionen Euro auf 3,0 Millionen Euro verringern. „Das verwässerte und unverwässerte Ergebnis je Aktie aus fortzuführenden Geschäftsbereichen verbesserte sich im Geschäftsjahr 2016 auf -0,04 Euro nach -0,28 Euro im Vorjahr“, so die HolidayCheck Group. Belastungen habe die europäische Reisebranche unter anderem durch Terroranschläge und die politischeLage in der Türkei nach dem Putschversuch verzeichnet, so die Süddeutschen zum Umfeld.
Im laufenden Jahr will die Gesellschaft ihren Umsatz im oberen einstelligen Prozentbereich steigern. Auf EBITDA-Basis werde ein Ergebnis zwischen der Breakevenschwelle und einem Verlust von 5 Millionen Euro anfallen, kündigt der Konzern an. Belastungen für das Ergebnis werden unter anderem Investitionen in Personal und Marketing bringen, mit denen das Angebot ausgebaut werden soll. 2016 hatte man beim EBITDA noch einen operativen Gewinn von 2,7 Millionen Euro ausgewiesen. Der Start ins Jahr scheint gelungen: „In den ersten beiden Monaten des Geschäftsjahrs 2017 konnte die HolidayCheck Group AG ein über Plan liegendes Wachstum der Umsatzerlöse erzielen. Auch das dabei erreichte operative EBITDA lag über Plan“, so das Unternehmen.
Die HolidayCheck Group Aktie notiert im Tradegate-Handel bei 2,588 Euro mit 0,27 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.