BMW: Leichter Absatzrückgang im September
Der Autobauer BMW hat am Freitag Absatzzahlen für den September vorgelegt. Gruppenweit wurden 237.781 Fahrzeuge abgesetzt, ein Minus von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Belastet hat vor allem ein Absatzminus von 9,2 Prozent auf 36.731 Autos bei der Sparte Mini, während die BMW-Kernmarke ihren Absatz um 0,8 Prozent auf 200.710 Autos erhöhen konnte. „In einem äußerst wettbewerbsintensiven Markt fokussiert sich die Marke auf Profitabilität”, so BMW zur Entwicklung bei Mini.
„Das dritte Quartal war in Europa deutlich von Marktverwerfungen geprägt, die durch die Einführung des neuen WLTP-Testverfahrens Anfang September verursacht wurden. Da wir die WLTP-Umstellung frühzeitig geplant und abgeschlossen hatten, sind nahezu alle unsere aktuellen Modelle WLTP-typgeprüft und lieferbar”, sagt BMW-Vertriebsvorstand Pieter Nota.
Bei den Einzelregionen sticht vor allem ein Absatzzwachs in China hervor: Hier kletterte der BMW-Absatz um 13,2 Prozent auf 59.616 Fahrzeuge. In Europa sank die Zahl dagegen um 4,9 Prozent auf 113.620 Exemplare.