Hornbach Holding: Energetisches Sanieren als ein Wachstumstrend
Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigert Hornbach Holding den Umsatz um 1,6 Prozent auf 6,161 Milliarden Euro. Das Geschäftsjahr endet bei Hornbach am 29. Februar. Das EBIT sinkt um 12,4 Prozent auf 254 Millionen Euro. Der Markt hatte mit 227 Millionen Euro gerechnet. Wie im Vorjahr werden 171 Filialen betrieben.
Am 22. Mai wird Hornbach etwas zur Prognose 2024/25 sagen. Die Analysten der DZ Bank rechnen mit einem eher konservativen Ausblick. Der Konsens prognostiziert ein Umsatzplus von 2 Prozent und einen Rückgang beim bereinigten EBITDA von 5 Prozent. Damit ist das mögliche Enttäuschungspotenzial eher gering.
Im Modell der Analysten steht ein Umsatz von 6,3 Milliarden Euro und ein bereinigtes EBIT von 254 Millionen Euro (alt: 247 Millionen Euro). Den Gewinn je Aktie erwarten die Analysten bei 9,25 Euro (alt: 8,95 Euro). Die Dividende soll weiter bei 2,40 Euro liegen.
Die Analysten erneuern die Kaufempfehlung für die Papiere von Hornbach Holding (WKN: 608340, ISIN: DE0006083405, Chart, News). Das Kursziel wird von 80,00 Euro auf 90,00 Euro angehoben.
Für die Zukunft sehen die Experten verschiedene Wachstumstrends. Dazu zählen das energetische Sanieren von Häusern und das altersgerechte Wohnen. Hier müssen viele Wohnungen und Häuser im Laufe der Zeit umgebaut werden.
Die Aktien von Hornbach notieren fast unverändert bei 74,60 Euro. In den vergangenen sechs Monaten steigt die Aktie um fast 22 Prozent an.