Westwing schafft die Wende
Bei Westwing steigt das Bruttowarenvolumen (GMV) im vierten Quartal um 4 Prozent auf 147 Millionen Euro an. Im dritten Quartal lag das Plus bei 5 Prozent. Für das Gesamtjahr ergibt sich ein unverändertes GMV. Offenbar hat das dritte Quartal die Wende gebracht, nachdem das GMV in den Vorquartalen immer zurückgegangen war.
Westwing rechnet für 2023 mit einem bereinigten EBITDA von 13 Millionen Euro bis 19 Millionen Euro. Inzwischen ist die obere Hälfte der Spanne wahrscheinlicher. Der Umsatz soll im oberen Bereich der Spanne von 390 Millionen Euro bis 440 Millionen Euro liegen.
Die Analysten von AlsterResearch sehen den Umsatz 2023 bei 426,5 Millionen Euro, das EBITDA soll auf 16,7 Millionen Euro kommen. Nicht ausgeschlossen wird von ihnen, dass es noch eine positive Überraschung geben könnte.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Westwing (WKN: A2N4H0, ISIN: DE000A2N4H07, Chart, News). Das Kursziel von 10,00 Euro wird ebenfalls bestätigt.
2024 wird es laut Modell der Experten einen Verlust je Aktie von 0,19 Euro geben, für 2025 rechnen sie mit einem Gewinn je Papier von 0,14 Euro.
Die Aktien von Westwing gewinnen 4,8 Prozent auf 8,23 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten gibt es einen Kursrückgang um rund 15 Prozent.