FRIWO muss wegen COVID-19 Prognose aussetzen
FRIWO muss der weiter grassierenden COVID-19 Pandemie Tribut zollen und setzt die Prognose für das Jahr 2021 aus. Bisher erwartete die Gesellschaft ein Umsatzwachstum im mittleren bis höheren einstelligen Prozentbereich sowie ein leicht positives Konzern-EBIT. Offen sei, wann eine neue Prognose vorgelegt werden könne.
„Hintergrund dieser Entscheidung sind insbesondere erhebliche Störungen der Produktion in den drei FRIWO-Werken in Vietnam nahe Ho Chi Minh-Stadt”, so das Unternehmen. Auslöser der Störungen sind die Lockdown-Maßnahmen in dem asiatischen Land. „An einem der drei Standorte, der Komponenten und Vorprodukte herstellt, konnte zwischenzeitlich nicht produziert werden”, so FRIWO am Mittwoch.
Vorläufigen Zahlen zufolge meldet die Gesellschaft für die ersten sechs Monate einen Anstieg des Auftragseingangs von bereinigten 49,9 Millionen Euro auf 65 Millionen Euro. Der Umsatz wurde von 44,7 Millionen Euro auf 48,2 Millionen Euro gesteigert.