Dierig leidet unter schwacher Konjunktur
In der ersten Jahreshälfte 2016 hat Dierig einen Umsatzrückgang um 6,6 Prozent auf 34,2 Millionen Euro verzeichnet. Die Gewinne in beiden Jahren wurden durch Immobilienverkäufe beeinflusst – 2015 waren es 1,9 Millionen Euro, in diesem Jahr 3,0 Millionen Euro. Unter dem Strich klettert der Überschuss vor allem aufgrund der steigenden Gewinne aus diesen Verkäufen von 2,6 Millionen Euro auf 3,9 Millionen Euro.
Die Entwicklung liege im Rahmen der Planungen, so Dierig, vor allem da man „in vielen Teilmärkten in einem verschlechterten wirtschaftlichen Umfeld“ agiere. Rückgänge in Afrika werde man nicht mehr kompensieren können. „Wir erwarten daher für das Gesamtjahr 2016 einen um rund acht Prozent niedrigeren Textilumsatz, was allerdings unserer Planung entspricht“, sagt Konzernchef Christian Dierig am Freitag. Operativ solle das Ergebnis der Marktlage angepasst“ ausfallen.