Plan Optik: Marge verbessert sich deutlich
Im ersten Halbjahr steigt der Umsatz bei Plan Optik leicht von 4,22 Millionen Euro auf 4,32 Millionen Euro an. Beim EBIT geht es von 0,23 Millionen Euro auf 0,29 Millionen Euro nach oben. Die EBIT-Marge legt von 5,5 Prozent auf 6,7 Prozent zu. Der Gewinn verbessert sich von 0,13 Millionen Euro auf 0,17 Millionen Euro.
Aus Sicht der Gesellschaft ist das Halbjahr erfreulich verlaufen. Einzig von der Umsatzentwicklung zeigt man sich enttäuscht. Ein Großprojekt wurde verschoben, es soll aber am Jahresende wieder aufgenommen werden.
Vorstand Michael Schilling zu den Zahlen: „Darüber hinaus haben wir in den vergangenen Monaten substanzielle Investitionen getätigt, u.a. im Zusammenhang mit neuer Lithografie, einer neuen Laseranlage sowie dem Grundaufbau für das Koto-Projekt. Gerade die Zusammenarbeit mit der Koto-Group in den Bereichen Interposer, 3D Packaging und RF-Module unterstützt unsere Strategie, verstärkt eigenständige Produkte für komplexere Anwendungen zu entwickeln.“ Schilling kündigt an, noch Ende 2019 erste Kupfer-Interposer am Markt vorzustellen.
Im zweiten Halbjahr soll sich die positive Entwicklung fortsetzen. Der Umsatz soll um 8 Prozent bis 12 Prozent zulegen. Das untere Ende der Spanne gilt als wahrscheinlicher. Die EBIT-Marge soll 2019 zwischen 4 Prozent und 6 Prozent liegen.