Bayer und CRISPR Therapeutics kooperieren bei genetisch bedingten Erkrankungen
Der Bayer-Konzern wird 335 Millionen Dollar in eine Kooperation mit CRISPR Therapeutics investieren. In der Summe ist der Kauf eines Minderheitsanteils an CRISPR Therapeutics für 35 Millionen Dollar enthalten. Die Leverkusener rechnen damit, den Deal im ersten Quartal des kommenden Jahres endgültig abschließen zu können.
Die beiden Partner wollen im Rahmen eines langfristigen Joint Ventures neue Behanldungsmöglichkeiten bei genetisch bedingten Erkrankungen entwickeln und vermarkten. „CRISPR Therapeutics wird die proprietäre Technologie zur gezielten Veränderung der DNA - CRISPR-Cas9 - einschließlich der Patentanmeldungen einbringen, während Bayer die Expertise im Bereich Proteintechnologie sowie relevantes Know-how über die entsprechenden Krankheiten beiträgt“, so Bayer am Montag.
Die Bayer Aktie notiert am Montag bei 116,80 Euro mit 0,82 Prozent im Plus.