Gigaset will massiv Stellen abbauen
Der Gigaset-Konzern will angesichts des anhalten problematischen Geschäfts im Bereich Schnurlostelefone für Privatkunden in den kommenden Jahren massiv Kosten in der Sparte abbauen. Unter anderem sollen von 1.250 Arbeitsplätzen bis Ende des Jahres 2018 550 Stellen verloren gehen. „Das Restrukturierungsprogramm bedarf einer Einigung mit den hierfür zuständigen Arbeitnehmervertretungen und steht unter entsprechendem Vorbehalt“, so Gigaset. Man wolle in Kürze mit den Verhandlungen beginnen, heißt es weiter von Seiten der Gesellschaft am Montag.
Mit der geplanten Neuausrichtung solle die Sparte „nachhaltig profitabel werden“, kündigen die Süddeutschen an. Angaben zur Höhe der geplanten Kosteneinsparungen und anstehenden Restrukturierungskosten macht Gigaset nicht.
Die Gigaset Aktie notiert am frühen Nachmittag bei 0,825 Euro mit 1,79 Prozent im Minus.