Volkswagen: Keine positiven Analystenstimmen
Nur wenige Analysten melden sich heute zum Thema Volkswagen zu Wort. Dabei sitzt der jüngste Schock dem Markt noch immer in den Knochen. Jetzt sind auch Benzinfahrzeuge von den Probleme bei VW betroffen. Es gibt Unregelmäßigkeiten beim CO2-Ausstoss. Zudem scheinen die angegebenen Verbrauchszahlen nicht immer zu stimmen. Von den jüngsten Meldungen sind 800.000 Autos betroffen, in einer ersten Schätzung sieht VW die Kosten bei 2 Milliarden Euro.
Bei der Credit Suisse wird darauf verwiesen, dass VW über enorme finanzielle Ressourcen verfüge. Damit können Strafzahlungen und Rückrufkosten bezahlt werden. In der derzeitigen Situation sprechen die Schweizer dennoch eine Verkaufsempfehlung für den Titel aus. Ein Kursziel wird nicht genannt.
Die Analysten von Morgan Stanley belassen ihr Rating hingegen auf „equal-weight“. Auch hier wird kein Kursziel genannt. So lange die Unsicherheiten weiter bestehen, wollen die Experten ihr Rating auch nicht ändern.
An der Börse geht es für VW-Aktie weiter nach unten. Die Marke von 100 Euro wird unterschritten. Der Titel verliert bis zum Nachmittag 3,8 Prozent und notiert bei 96,65 Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Volkswagen (VW) Vz..