K+S Aktie: So reagiert die Börse auf Steiners Aussagen
Für den K+S Aktienkurs ging es am Montag zum Handelsstart deutlich nach unten. Nach einer Notierung bei 25,145 Euro vom Freitag rutschte die DAX-notierte Rohstoffaktie am Morgen zunächst auf bis zu 24,515 Euro ab. Der Grund hierfür waren vor allem Aussagen des Konzernchefs Norbert Steiner in der „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ zur Prognose für 2015: „Das obere Ende ist mittlerweile sehr ambitioniert, aber an der Spanne gibt es nichts zu deuteln: Wir fühlen uns wohl mit der Aussage“, zitiert die Zeitung den Manager des Kasseler Konzerns.
Die Analysten der WGZ Bank haben nach den Aussagen die Schätzungen und das Kursziel für die K+S Aktie gesenkt. Es bestätige sich die Einschätzung, dass sich der Preisverfall stärker als bisher erwartet auswirke. Die Experten sehen ihre Prognosen als konservativ an und erwarten für 2015 nun einen Gewinn je K+S Aktie von 2,62 Euro, bisher waren es 2,70 Euro. 2016 soll der Überschuss auf 2,74 Euro je K+S Aktie klettern. Das neue Kursziel für den Titel liegt bei 28 Euro nach zuvor 29 Euro, die Einstufung des Titels wird durch die Experten von „Kaufen“ auf „Halten“ gesenkt.
Nicht nur die WGZ Bank senkt den Daumen, auch von den Analysten der Citigroup kommt eine pessimistischere Stimme. Die Experten sehen das Kursziel der K+S Aktie nun bei 24 Euro und damit 2 Euro niedriger als zuvor. Es gibt weiterhin eine Verkaufsempfehlung für das Papier.