Drillisch peilt oberes Ende der Gewinnprognose an
Der Telekommunikationskonzern Drillisch hat den Umsatz im ersten Halbjahr 2015 von 141,8 Millionen Euro auf 253,6 Millionen Euro gesteigert. Hintergrund der Entwicklung ist unter anderem der Zukauf von The Phone House Deutschland Gruppe durch den TecDAX-notierten Konzern. Drillisch meldet einen bereinigten operativen Gewinn auf EBITDA-Basis von 55,1 Millionen Euro nach 42,4 Millionen Euro in der ersten Hälfte des Vorjahres. Belastet haben deutlich höhere Werbeaufwendungen, die die Maintaler mit 25,4 Millionen Euro beziffern nach 4,7 Millionen Euro im Vergleichszeitraum.
„Für 2015 wird erwartet, dass das bereinigte EBITDA am oberen Ende der bereits prognostizierten Bandbreite in Höhe von 95 Millionen Euro bis 100 Millionen Euro liegen wird“, kündigt Drillisch am Freitag an. 2016 will der Konzern die Summe auf 115 Millionen Euro bis 120 Millionen Euro steigern, zudem strebe man man in den kommenden Jahren „eine Dividende von mindestens 1,70 Euro je stimmberechtigter Aktie“ an, so Drillisch.
Der Aktienkurs des Konzerns notiert am Freitagnachmittag bei 37,675 Euro mit 1,05 Prozent im Plus.