Volkswagen: Wachstumsimpulse in Westeuropa
Nachdem der Autobauer Volkswagen vor wenigen Tagen die Absatzzahlen der gleichnamigen Kernmarke bekannt gegeben hat, stehen heute die Konzernzahlen auf dem Programm. Im März haben die Wolfsburger 968.300 Fahrzeuge verkauft, ein Plus von 2,3 Prozent. Im ersten Quartal komme der Absatz auf 2,49 Millionen Autos und liege 1,8 Prozent über dem Vorjahreswert, melden die Norddeutschen, die schon seit längerem vor einem herausfordernden Umfeld warnen. „Die Entwicklung der Verkäufe in den ersten drei Monaten zeigt, dass das Jahr kein Selbstläufer wird“, sagt Vertriebsvorstand Christian Klingler am Freitag.
Der Grund für das schwache Wachstum: Der explosive Boom der Autobranche in China ist zum Erliegen gekommen. Auf dem größten Einzelmarkt des Konzerns konnte Volkswagen den Absatz im ersten Quartal nur um 2 Prozent auf 898.400 Fahrzeuge steigern – das liegt weit unter früheren Zuwachsraten. Impulse habe man dagegen in Deutschland und Westeuropa verzeichnet – in letzterer Region hat VW den Absatz um 5,9 Prozent auf 556.100 Autos erhöhen können. Deutliche Rückschläge gab es dagegen in Brasilien und Russland.
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