Volkswagen: Absatz in Brasilien und Russland bricht ein
Der Autobauer Volkswagen hat im Januar einen Absatzrückgang in der gleichnamigen Kernmarke verbucht. Es seien 507.100 Fahrzeuge ausgeliefert worden, meldet das Unternehmen am Mittwoch und beziffert den Rückgang auf 2,8 Prozent. Im Gegensatz dazu hatten zuletzt die Premiumhersteller unter den DAX-notierten Autobauern steigende Absatzzahlen gemeldet – wir berichteten. Die Volkswagen-Vorzugsaktie liegt am Vormittag leicht im Minus bei 208,10 Euro.
„Die Auslieferungen der Marke Volkswagen Pkw zeigen, dass ein herausforderndes Jahr vor uns liegt. Den auch zu Jahresbeginn weiter anhaltenden Unsicherheiten in einigen Regionen konnte sich Volkswagen nicht entziehen“, sagt VW-Vertriebsvorstand Christian Klingler.
In vielen Einzelmärkten verzeichneten die Wolfsburger fallende Absatzzahlen. Während sich Nordamerika im Januar mit einem Plus von 5,3 Prozent dem Negativtrend entziehen konnte, verlor der Autobauer in Europa und China leicht an Boden. Deutlich fallen die Absatzrückgänge in Russland mit einem Minus von 28,3 Prozent und Brasilien mit einem Minus von 15,2 Prozent aus.
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