Gerresheimer: Lücke soll kleiner werden
2024 will Gerresheimer den Umsatz um 5 Prozent bis 10 Prozent steigern. Der bereinigte Gewinn soll sich um 8 Prozent bis 12 Prozent verbessern. Im kommenden Jahr soll der Gewinn um mindestens 10 Prozent zulegen. Dann soll es beim Umsatz um 10 Prozent bis 15 Prozent nach oben gehen.
Die Analysten der Deutschen Bank hatten mit einer schwächeren Prognose gerechnet, ihre Befürchtungen haben sich nicht erfüllt. 2025 soll sich das Wachstum zudem beschleunigen.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Gerresheimer (WKN: A0LD6E, ISIN: DE000A0LD6E6, Chart, News). Das Kursziel stand bisher bei 126,00 Euro. In der neuen Studie legt es auf 130,00 Euro zu.
Positiv ist auch, dass sich die Verschuldungssituation entspannt hat. Noch wird die Aktie mit einem großen Abschlag zu den Mitbewerbern gehandelt. Diese Lücke sollte sich jedoch verkleinern, so die Analysten.
Gestern haben auch die Analysten von Berenberg die Kaufempfehlung für die Gerresheimer-Papiere erneuert. Sie reduzieren jedoch ihr Kursziel für die Aktie von 127,00 Euro auf 125,00 Euro.
Die Prognose für 2024 ist laut den Analysten erreichbar.
Die Aktien von Gerresheimer gewinnen 0,9 Prozent auf 105,00 Euro.