AT&S muss Umsatzprognose senken - „erhöhter Preisdruck”
Bei der AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft fallen die Zahlen im Geschäftsjahr 2023/2024 schlechter als erwartet aus. Am Freitag hat das Unternehmen die Umsatzschätzung von 1,7 Milliarden Euro bis 1,9 Milliarden Euro auf nur noch 1,6 Milliarden Euro reduziert. Die bereinigte EBITDA-Marge solle allerdings weiter zwischen 25 Prozent und 29 Prozent liegen, kündigt das Unternehmen an. Aufgrund des geringeren Umsatzes wird damit aber auch das EBITDA in absoluten Zahlen schwächer als erwartet ausfallen.
AT&S (WKN: 922230, ISIN: AT0000969985, Chart, News) sieht sich mit „einer geringeren Nachfrage bedingt durch hohe Lagerbestände, insbesondere bei Servern” konfrontiert. Hinzu komme ein unvorteilhafter Produktmix sowie ein erhöhter Preisdruck.
Vorläufigen Zahlen zufolge hat AT&S in den ersten neun Monaten 2023/2024 einen Umsatzrückgang von 1,49 Milliarden Euro auf rund 1,2 Milliarden Euro verbucht. Bereinigt um Anlaufkosten sei die EBITDA-Marge von 30,4 Prozent auf einen Wert zwischen 26 Prozent und 27 Prozent gefallen. Die Anlaufkosten haben sich von 37,6 Millionen Euro auf rund 55 Millionen Euro erhöht.