K+S: Positives Konferenz-Feedback
Auf einer Konferenz von Baader hat Burkhard Lohr, CEO von K+S, einen positiven kurz- und langfristigen Ausblick gegeben. Die Nachfrage wird als solide umschrieben, das Angebot bleibt hingegen beschränkt. BPC und Uralkali fallen als Kali-Lieferanten aufgrund des Ukraine-Kriegs für viele Länder aus. Im dritten Quartal ist teils ein Preisanstieg zu sehen, durch die Fortschritte auf Bethune verbessert sich zudem die Kostensituation von K+S. Hier dürfte auch die Kapazität bald ansteigen.
Mitte November will sich K+S zur Dividendensituation äußern. Neben einer Ausschüttung an Investoren könnte es auch weiter Aktienrückkaufprogramme geben.
Die Analysten bestätigen das Rating „add“ für die Aktien von K+S. Das Kursziel steht weiter bei 18,00 Euro.
Ein Kursziel von 22,00 Euro für die Aktien von K+S sehen die Analysten von Berenberg. Sie bestätigen die Kaufempfehlung für den Düngerproduzenten. Es zeigt sich, dass Kali wieder stärker nachgefragt wird. Das sollte sich positiv auf die Geschäfte im vierten Quartal auswirken.
Die Aktien von K+S (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart, News) gewinnen 0,6 Prozent auf 17,73 Euro.