Smartbroker Holding: Dynamisches Wachstum ab 2024
2022 verbessert die Smartbroker Holding den Umsatz um 9,5 Prozent auf 52,79 Millionen Euro. Das operative EBITDA legt von 4,4 Millionen Euro auf 8,8 Millionen Euro zu. Hier spielen verringerte Marketingausgaben für den Smartbroker vor dem Relaunch eine Rolle.
Auf die Entwicklung des Smartbrokers gab es hohe außerplanmäßige Abschreibung über 12,6 Millionen Euro. Daraus ergibt sich netto für die Berliner ein Verlust von 10,1 Millionen Euro (Vorjahr: -0,54 Millionen Euro).
2023 will die Gesellschaft einen Umsatz von 51,0 Millionen Euro bis 56,0 Millionen Euro erwirtschaften. Das um Neukundengewinnungskosten bereinigte EBITDA soll bei 1,0 Millionen Euro bis 4,0 Millionen Euro liegen.
Die Analysten von GBC rechnen 2023 mit einem Umsatz von 52,7 Millionen Euro, das EBITDA sehen sie bei 1,04 Millionen Euro. 2024 sollen es 66,75 Millionen Euro bzw. 13,97 Millionen Euro sein.
Aus Sicht der Experten ist die Gesellschaft gut positioniert, um dank des Starts des Smartbrokers 2.0 ab 2024 wieder dynamisch zu wachsen. Auch die Profitabilität soll auch dank Skaleneffekten deutlich zulegen. Synergien können aus der Verzahnung der Geschäfte (Broker und Media) kommen.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien der Smartbroker Holding (WKN: A2GS60, ISIN: DE000A2GS609, Chart, News) aus. Das Kursziel steigt von 17,70 Euro auf 17,90 Euro an.
Die Aktien der Smartbroker Holding, früher als wallstreet:online firmierend, gewinnen 1,2 Prozent auf 12,15 Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Smartbroker Holding AG.