K+S: Deutliche Prognosekürzung für 2023
K+S rechnet für 2023 mit einem EBITDA von 600 Millionen Euro bis 800 Millionen Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Modell aktualisiert und ihre Prognose für das laufende und die kommenden Jahre klar reduziert. So rechnen sie für 2023 inzwischen mit einem EBITDA von 716 Millionen Euro. Die EBITDA-Schätzungen bis 2025 sinken um bis zu 23 Prozent. Auch die Gewinnprognosen je Aktie nehmen die Experten bis 2025 um bis zu 51 Prozent zurück.
Dennoch bestätigen sie die Halteempfehlung für die Aktien von K+S. Auch das Kursziel von 16,00 Euro wird nicht verändert.
An ihren langfristigen Ansichten ändern sie jedoch nichts. Ab 2025 soll sich die Ergebnissituation im Landwirtschaftsbereich normalisieren, zudem dürfte es dann auch wieder höhere Investitionen geben.
Auf dem aktuellen Niveau sehen die Analysten die Aktien von K+S (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart, News) fair bewertet. Das KGV 2024e steht bei 19,4.
Die Papiere von K+S gewinnen 0,3 Prozent auf 17,47 Euro.