EQS: Gesetz sorgt für Impulse
Mit den jüngsten Zahlen hat EQS die Prognose für 2023 bestätigt. Man rechnet mit einem Umsatz von 71 Millionen Euro bis 74 Millionen Euro (2022: 61,4 Millionen Euro). Das EBITDA sieht man bei 9 Millionen Euro bis 11 Millionen Euro (2022: 4,6 Millionen Euro). Bis 2026/27 soll der Umsatz auf 130 Millionen Euro ansteigen. Dann soll es eine EBITDA-Marge von mindestens 30 Prozent geben. Das wären fast 40 Millionen Euro.
Anfang Juli wurde in Deutschland das neue Whistleblower-Gesetz in Kraft gesetzt. Das dürfte für weitere Impulse bei EQS sorgen, hatte sich die Verabschiedung doch mehrfach verzögert. EQS bietet Unternehmen die Möglichkeit, die entsprechenden Vorgaben aus dem Gesetz zu implementieren.
Die Analysten von Baader bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von EQS (WKN: 549416, ISIN: DE0005494165, Chart, News). Das Kursziel wird unverändert bei 36,00 Euro gesehen.
Für 2023 prognostizieren die Analysten einen Umsatz von 71,9 Millionen Euro und ein EBITDA von 10,2 Millionen Euro. Die Schätzungen für 2024 liegen bei 93,4 Millionen Euro bzw. 18,9 Millionen Euro. Je Aktie resultiert daraus ein Gewinn von -0,02 Euro bzw +0,62 Euro.
Die Aktien von EQS geben 1,7 Prozent auf 28,00 Euro nach.