K+S Aktie: Das sagen Experten zur Kurs-Zukunft
Am Dienstag hat K+S Quartalszahlen vorgelegt - und seitdem geht es bei der Rohstoff-Aktie recht turbulent zu. Den gestrigen Kursrutsch auf 16,68 Euro hat das Papier mittlerweile aber komplett verdaut. Am Mittwochnachmittag werden 17,82 Euro für den MDAX-Wert notiert, das ist quasi der XETRA-Schlusskurs vom Montag.
Analystenstimmen zu den Quartalszahlen von K+S gibt es mittlerweile einige, aber nur bei zwei Research-Häusern gibt es Veränderungen bei den Kurszielen für den Titel. So senkt die DZ Bank ihre Zielmarke von 26,50 Euro auf 25 Euro, bleibt aber bei der Kaufempfehlung. Man kommentiert, dass der Kali-Markt noch sein Gleichgewicht suche, währenddessen würden sich Landwirte mit Düngemittelkäufen zurückhalten und auf preiswerte „Schnäppchen” spekulieren.
Jefferies geht mit dem Kursziel für die K+S Aktie von 29 Euro auf 27 Euro nach unten, bleibt aber bei der Kaufempfehlung. Unter anderem aufgrund geringerer Kalipreise senkt man die Prognosen für den Konzern.
Darüber hinaus haben die Aktienexperten von Warburg Research ihre Kaufempfehlung für die K+S Aktie (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart, News) bestätigt und sehen das Kursziel weiter bei 28 Euro. Die Deutsche Bank sieht das Kursziel für den MDAX-Wert lediglich bei 20 Euro und bestätigt darüber hinaus ihre Einstufung der Rohstoff-Aktie mit „Hold”. Das erste Quartal sei besser als erwartet ausgefallen, heißt es bei beiden Analystenhäusern, die zudem auf die reduzierte Prognose des Unternehmens aus Kassel verweisen.
Baader ist für den Anteilschein von K+S ebenfalls optimistisch und bestätigt die Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 26 Euro. Die Experten merken an, dass die gesenkte Prognose zwar nicht überrasche, aber über den Umweg der sinkenden Konsensschätzungen zur Belastung für die Rohstoff-Aktie werden kann.
Von der UBS kommt weiter ein Kursziel von 19 Euro für die Aktien von K+S, die man mit „Neutral” einstuft.