clearvise: „Auf dem richtigen Weg“
2022 steigert clearvise den Umsatz von 32,9 Millionen Euro auf 64,0 Millionen Euro. Erwartet hatte das Unternehmen aus Wiesbaden einen Umsatz von 55 Millionen Euro bis 59 Millionen Euro.
Auch das bereinigte EBITDA übertrifft die Prognose, die bei 41 Millionen Euro bis 45 Millionen Euro lag. Letztlich werden 50,0 Millionen Euro erzielt, im Vorjahr waren es 22,6 Millionen Euro. Die Marge steigt von 68,7 Prozent auf 78,1 Prozent an. Die Gesamtproduktion steht bei 493,3 GWh (2021: 366,5 GWh).
Das gute Wetter, höhere Strompreise und der planmäßige Zubau neuer Produktionskapazitäten sind für das Plus verantwortlich.
Manuel Sieth, CFO von clearvise, kommentiert die Zahlen: „Angesichts der volatilen Marktbedingungen haben wir damit unter Beweis gestellt, dass wir mit unserem robusten Geschäftsmodell gepaart mit unserer 3-C-Akquisitionsstrategie auf dem richtigen Weg sind.“
Sieth fährt fort: „Angesichts unserer aktiven Projektpipeline von derzeit knapp 450 MW ist clearvise in einer guten Ausgangsposition, das Ziel von 1 GW bis 2025, davon 750 MW operative Erzeugungskapazität und 250 MW gesicherte Pipeline, zu erreichen.“
Weitere Zahlen wird clearvise (WKN: A1EWXA, ISIN: DE000A1EWXA4, Chart, News) am 12. Mai publizieren.
Die Aktien von clearvise gewinnen 5,4 Prozent auf 2,32 Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: clearvise.