SFC Energy: Auftragslage 2023 bisher „anhaltend dynamisch”
SFC Energy schließt das Jahr 2022 mit einem Umsatzanstieg von 64,3 Millionen Euro auf 85,2 Millionen Euro ab. Auf EBITDA-Basis meldet das Unternehmen aus Brunnthal bei München einen Gewinnanstieg um rund 2 Millionen Euro auf 8,2 Millionen Euro. Unter dem Strich schreiben die Süddeutschen schwarze Zahlen: Nach einem Verlust von 5,8 Millionen Euro im Jahr 2021 hat man 2022 einen Gewinn von 2 Millionen Euro erzielt. Je SFC Energy Aktie verbessert sich das Ergebnis um 0,53 Euro auf einen Gewinn von 0,13 Euro.
„Insbesondere bei unseren Aktivitäten in den Regionen Nordamerika und Asien konnten wir umsatzseitig starke Zuwachsraten von rund 57 Prozent bzw. rund 66 Prozent gegenüber 2021 erzielen. Einen weiteren Meilenstein in unserem Expansionskurs haben wir im Februar dieses Jahres mit der Ausweitung unserer geschäftlichen Aktivitäten in Indien gesetzt”, sagt Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG (WKN: 756857, ISIN: DE0007568578, Chart, News).
Für 2023 stellt die Gesellschaft weiteres Wachstum in Aussicht. Der Auftragsbestand per Ende 2022 habe sich von 30,5 Millionen Euro auf 74,2 Millionen Euro mehr als verdoppelt. „Die Auftragslage ist auch in den ersten Monaten 2023 anhaltend dynamisch”, so Podesser. Seit Jahresbeginn seien neue Aufträge im Wert von mehr als 20 Millionen Euro hereingekommen, meldet SFC Energy am Donnerstag. Man erwartet für 2023 einen Umsatzanstieg auf 103 bis 111 Millionen Euro, das EBTDA soll 8,9 bis 14,1 Millionen Euro erreichen und der Gewinn vor Zinsen und Steuern 3,4 bis 8,6 Millionen Euro.