Helma Eigenheimbau kündigt Dividende von 0,40 Euro je Aktie an
Helma Eigenheimbau hat den Geschäftsbericht für das Jahr 2022 vorgelegt. Das Hausbau-Unternehmen aus Lehrte meldet einen Umsatzrückgang von 331,5 Millionen Euro auf 302,5 Millionen Euro. Vor Steuern bricht der Gewinn von 27,3 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro ein. Je Helma Aktie wird ein Gewinn von 0,53 Euro für 2022 ausgewiesen nach 4,69 Euro im Jahr zuvor.
Hintergrund des Gewinneinbruchs seien „außerordentliche Aufwendungen im Zusammenhang mit der Insolvenz der Natura-Holzbau GmbH, einem vormals wesentlichen Generalunternehmer der Helma Ferienimmobilien GmbH, in Höhe von 17,6 Millionen Euro sowie Aufwendungen für Personalmaßnahmen in Höhe von 3,6 Millionen Euro”, so das Unternehmen am Mittwoch. Dagegen verbuchte man Erträge aus der Teilauflösung von Verbindlichkeiten in Höhe von 2,4 Millionen Euro. Insgesamt haben die saldierten Sondereffekte das Ergebnis vor Steuern mit 18,8 Millionen Euro belastet.
Je Helma Aktie (WKN: A0EQ57, ISIN: DE000A0EQ578, Chart, News) soll eine Dividende von 0,40 Euro für das Geschäftsjahr 2022 ausgeschüttet werden. Die Hauptversammlung der Helma Eigenheimbau ist auf den 07.07.2023 terminiert. Für 2021 hatte das Unternehmen noch eine Dividende von 1,72 Euro je Helma Aktie ausgeschüttet.
Für das Jahr 2023 stellt Helma Eigenheimbau einen Vorsteuergewinn auf dem Niveau des letzten Jahres in Aussicht, während der Umsatz leicht bis moderat steigen solle - dies „unter Berücksichtigung des Auftragsbestands und der Projektpipeline zum 31.12.2022 sowie unter der Annahme, dass sich die weiterhin verhaltene Nachfrage im Jahresverlauf 2023 stetig verbessert”, so das Unternehmen.