K+S senkt Verschuldung um mehr als 116 Millionen Euro
K+S hat sich mit dem Abschluss des Rückkaufs von im Jahr 2024 fälligen Anleihen weiter entschuldet. Man reduziere die Finanzverbindlichkeiten im Zuge der Transaktion um mehr als 116 Millionen Euro, teilt das Düngemittel- und Rohstoff-Unternehmen mit. Der Rückkauf der Anleihen solle morgen vollzogen werden.
Mit dem Schritt spare man pro Jahr 5 Millionen Euro an Zinsausgaben, so K+S am Mittwoch. „Mit dem erfolgreichen Rückkauf der Anleihe haben wir unsere vorhandenen Barmittel proaktiv genutzt und die Bilanzstruktur weiter optimiert”, sagt der K+S- Vorstandsvorsitzende Dr. Burkhard Lohr.
Die Ratingagentur S&P hatte in diesen Tagen aufgrund der geringeren Verschuldung des MDAX-notierten Unternehmens bereits dessen Langfristrating von BB auf BB+ erhöht. „Dies entspricht nur noch einer Stufe unterhalb des Investment Grade Bereichs. Auch der Rating-Ausblick wurde von stabil auf positiv erhöht”, so K+S (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart, News).