Lloyd Fonds: Ein ambitioniertes aber machbares Ziel
Lloyd Fonds, ab 2023 als Laiqon firmierend, hat bei einer Kapitalerhöhung in einem schwierigen Marktumfeld 780.000 neue Aktien ausgegeben. Der Bezugspreis je Aktie liegt bei 6,75 Euro. Insgesamt kommen brutto damit rund 5,25 Millionen Euro in die Kasse der Norddeutschen. Mit dem frischen Geld will Lloyd Fonds das weitere Wachstum fördern.
Am Markt kommen die Aktivitäten von Lloyd Fonds (WKN: A12UP2, ISIN: DE000A12UP29, Chart, News) offenbar gut an. Während der DAX in den vergangenen vier Wochen rund 9 Prozent zugelegt hat, steht das Kursplus von Lloyd Fonds bei etwa 22 Prozent.
Bis zum Jahresende will Lloyd Fonds Assets under Management im Volumen von 5,5 Milliarden Euro haben. 2025 soll die Summe bei 8 Milliarden Euro bis 10 Milliarden Euro liegen. Aus Sicht der Analysten von Alster Research ist dies ein ambitioniertes aber machbares Ziel.
Aus Sicht der Analysten ist diese Entwicklung bisher nicht wirklich im Kurs der Aktie eingepreist. Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Lloyd Fonds. Das Kursziel sehen die Experten weiter bei 10,00 Euro.
Sie rechnen 2022 wie bisher mit einem Verlust je Aktie von 0,44 Euro, der sich 2023 auf 0,11 Euro verkleinern soll. 2024 soll es dann einen Gewinn je Aktie von 0,07 Euro geben.
Die Papiere von Lloyd Fonds gewinnen am Nachmittag 1,2 Prozent auf 6,84 Euro.