SBF: Langjährige Beziehungen hilfreich beim Wachstum
Im vergangenen Geschäftsjahr steigert SBF den Umsatz um fast 46 Prozent auf 31,2 Millionen Euro. Das ist ein neuer Rekord. Das EBIT legt um 64 Prozent auf 4,0 Millionen Euro zu. Netto verbessert sich der Gewinn um 125 Prozent auf 4,73 Millionen Euro. Die Prognose von SBF lag bei 4,2 Millionen Euro.
Im neuen Jahr will man den Umsatz auf rund 36 Millionen Euro steigern. Das EBITDA soll etwa 3,7 Millionen Euro (Vorjahr: 5,24 Millionen Euro) betragen.
Die Analysten von GBC starten die Beobachtung der Aktien von SBF. Das erste Rating für den Titel lautet „kaufen“. Dabei errechnen die Analysten ein Kursziel für die SBF-Aktien von 14,15 Euro.
Aus ihrer Sicht wird sich das Wachstum von SBF in den kommenden Jahren fortsetzen. Im Modell der Analysten steht für 2022 ein Umsatz von 36,2 Millionen Euro, 2023 sollen es 45,4 Millionen Euro sein. Den Gewinn sehen sie 2022 bei 1,04 Millionen Euro und 2023 bei 4,04 Millionen Euro.
Hilfreich für die Zukunft sind die langjährigen Beziehungen zur Schienenfahrzeugindustrie und der breite Kundenstamm bei den Kommunen sowie die engen Beziehungen zur Deutschen Bahn.
Die Aktien von SBF (WKN: A2AAE2, ISIN: DE000A2AAE22, Chart, News) geben 2,2 Prozent auf 6,65 Euro nach.