Gea: Jahresziele sind realistisch
Im zweiten Quartal wird Gea nach Einschätzung der Analysten der Deutschen Bank ein bereinigtes EBITDA von 157 Millionen Euro ausweisen, das ist ein Plus von 3 Prozent. Der Umsatz soll um 6 Prozent zulegen.
Für das Gesamtjahr erwartet die Gesellschaft ein Umsatzplus von mehr als 5 Prozent. Im Modell der Analysten tauchen 5,4 Prozent auf. Das EBITDA sieht Gea 2022 bei 630 Millionen Euro bis 690 Millionen Euro, die Analysten halten 658 Millionen Euro für realistisch.
Probleme könnten im laufenden Jahr durch die Inflation entstehen sowie durch Engpässe bei den Lieferketten. Das dürfte bereits im zweiten Quartal spürbar sein. Die höheren Kosten können an die Kunden weitergegeben werden, die Lieferketten bilden somit das größere Problem.
Die Analysten bleiben bei der Halteempfehlung für die Aktien von Gea. Das Kursziel sinkt von 42,00 Euro auf 40,00 Euro.
Im Modell der Analysten wird Gea auf Basis der Schätzungen für 2023 mit einem Abschlag von 25 Prozent zur langjährigen Bewertung gehandelt.
Die Aktien von Gea (WKN: 660200, ISIN: DE0006602006, Chart, News) geben 1,1 Prozent auf 33,17 Euro nach.