Helma: Aktie erscheint hochattraktiv
Die Aktie von Helma Eigenheimbau hat in den vergangenen drei Monaten rund 35 Prozent an Wert verloren. Aus Sicht der Analysten von Montega ist dies jedoch zu Unrecht geschehen. Die Geschäftsentwicklung ist unverändert solide, die fundamentale Stärke ist weiter existent.
Das Unternehmen agiert mit Preisanpassungsklauseln, die an den Baupreisindex gekoppelt sind. Das erweist sich als hilfreich. Die Nachfrage ist zudem ungebrochen. Viele sehen das eigene Haus als Altersvorsorge und Inflationsschutz.
Die Analysten vermuten, dass Helma seine Prognose mit den Halbjahreszahlen am 11. August bestätigen wird. Das Unternehmen rechnet im laufenden Jahr mit einem Umsatz von 360 Millionen Euro bis 380 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn soll bei 30 Millionen Euro bis 33 Millionen Euro liegen. Die Analysten halten 367,7 Millionen Euro bzw. 31,2 Millionen Euro für realistisch.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Helma. Das Kursziel steht weiter bei 86,00 Euro.
Das KGV 2022e berechnen die Analysten mit 7,4. Die Peer Group kommt auf 12,4. Im langfristigen Mittel hat Helma ein KGV von 10,9. Aus Sicht der Analysten ist die Helma-Aktie derzeit aus Value-Gesichtspunkten hochattraktiv. Zudem kommt das Papier auf eine Dividendenrendite von 5 Prozent.
Die Aktien von Helma Eigenheimbau (WKN: A0EQ57, ISIN: DE000A0EQ578, Chart, News) geben 0,7 Prozent auf 39,60 Euro nach.